mein kleiner Blog rund um Kosmetikzeugs, Tiere, Bücher...

Donnerstag, 2. August 2012

Gelesen im Juni und Juli

Wieder nicht sonderlich viel und auch eher dünnere Bücher...und da ich anscheinend geschlafen habe, gibt es den Juni-Rückblick auch erst jetzt.

*JUNI*

"Zweilicht" von Nina Blazon (412 Seiten)


Kurzbeschreibung: Erst stiehlt sie sein Herz, dann seine Welt ...

Der 17-jährige Jay ist in der Stadt seiner Träume angelangt – ein Jahr wird er als Austauschschüler in New York, der Heimat seines verstorbenen Vaters, verbringen. Gleich zu Beginn verliebt er sich in die geheimnisvolle Madison mit den Indianeraugen. Doch was er keinem zu erzählen wagt: Hin und wieder taucht ein anderes Mädchen auf, das außer ihm niemand zu sehen scheint. Sie nennt sich Ivy und er kann nicht aufhören, an sie zu denken. Bis sie ihn schließlich in eine verwunschene Welt entführt, die seit Jahrhunderten kein lebender Mensch betreten hat. Als auch im New York der Gegenwart die Geister und Dämonen erwachen, beginnt für Jay ein Kampf auf Leben und Tod. Der Dämon mit dem Herzen aus Eis ist ihm auf der Spur und giert nach menschlichen Seelen. Und Jay muss sich entscheiden – zwischen zwei Mädchen, zwei Leben, zwei Wirklichkeiten …

Meine Meinung: Ein wirklich spannendes Buch, ich wusste nur anfangs nicht so richtig, was ich davon halten soll. Es ist etwas verwirrend und man fragt sich, welcher Charakter jetzt eigentlich auf welcher Seite steht, wem man hier vertrauen sollte und wem lieber nicht. Ein echter Pageturner :)

"Der letzte Traumwanderer (Pandaemonia Band 1)" von Christoph Lode (382 Seiten)


Kurzbeschreibung: Eine Zeit der Dunkelheit, der Magie und der verlorenen Träume

Das Gelbe Buch von Yaro D’ar zu finden ist Liam Satanders einziges Ziel. Es war die letzte Bitte seines Vaters, bevor dieser von den gefürchteten Spiegelmännern ermordet wurde. Auf seiner Suche schleicht sich Liam in den Palast der mächtigen Herrscherin von Bradost ein – ein Ort voller Gefahren und dunkler Geheimnisse. Doch Liam kennt keine Furcht. Um herauszufinden, warum sein Vater sterben musste, würde er es mit jedem Feind aufnehmen. Selbst mit jemandem, der Macht über die Träume der Menschen besitzt ...

Meine Meinung: Ich habe eine Weile gebraucht um reinzukommen, aber dann flutschte es und ich fand das Buch noch richtig super. Die beiden Folgebände liegen auch hier, aber mein SUB ist so riesig, dass ich einfach noch nicht dazu gekommen bin. Ich hoffe, dass ich bis dahin nicht schon wieder alles vergessen habe.

"Der Bund der Hexenkinder" von Michael Wilcke (406 Seiten)


Kurzbeschreibung: Salzburg im Jahr 1658: In einer eisigen Nacht wird die schwangere Sybilla von ihrer Mutter in eine Kutsche gesteckt, die sie nach Rosenheim bringen soll. Bevor die Kutsche abfährt, raunt die Mutter ihr noch zu, dass ihr Kind des Teufels ist. Sybilla hingegen hat sich längst entschieden, für ihr Kind zu sorgen. Zwanzig Jahre später beschließt dieses Kind nach Salzburg zurückzukehren, um seine Mutter zu rächen.

Meine Meinung: Tja, die Beschreibung trifft es mal überhaupt nicht, das ist eigentlich nur die Vorgeschichte, die mal so nebenbei erwähnt wird.
Ich weiß nicht, ich habe zur Zeit etwas "Angst" vor historischen Romanen, dabei zeigte mir dieser hier, dass das gar nicht sein muss. Durch und durch schlüssig und spannend, mit detailreichen Beschreibungen der Hexenverfolgung und dazugehöriger Folterungen...

"Die Vermissten" von Jane Casey (508 Seiten)


Kurzbeschreibung: Zwei verschwundene Kinder. Ein brutaler Mord. Was, wenn du derjenige wärst, der die Opfer zuletzt lebend gesehen hat?

Als die kleine Jenny Shepherd spurlos verschwindet, weiß ihre Lehrerin Sarah Finch nur zu genau, dass mit jedem weiteren Tag die Chance schwindet, das Mädchen lebend wiederzufinden. Sie selbst hat als Kind erfahren müssen, wie ihr Bruder Charlie nicht vom Spielen wiederkehrte. Und dann ist es ausgerechnet Sarah, die die Leiche der kleinen Jenny findet. Im Handumdrehen steht sie im Zentrum des Medienansturms – und im Fokus der Ermittler. Aber nicht nur die haben sie im Visier. Auch der Täter lauert ganz in der Nähe …

Meine Meinung: Nun musste mal wieder was krimimäßiges her. Dieser Thriller steht schon länger im Regal und ich bin sehr froh, dass ich ihn nun endlich mal gelesen habe, hat sich voll gelohnt! War zwar etwas vorhersehbar, aber ich kann mich trotzdem gut auf sowas einlassen. :)

*JULI*

"Ausgelöscht" von Cody McFadyen (480 Seiten)


Kurzbeschreibung: Smoky Barrett und die anderen Hochzeitsgäste blicken auf das Brautpaar vor dem Altar. Plötzlich durchbricht Motorenheulen die Stille. Ein schwarzer Mustang hält vor der Kirche. Die Tür öffnet sich, und eine Frau wird auf die Straße gestoßen. Ihr Kopf ist kahl geschoren, die Haut von blutigen Ritzern übersäht. Sie taumelt auf den Altar zu, fällt auf die Knie und stößt einen lautlosen Schrei aus. Die Frau ist vor sieben Jahren spurlos verschwunden. Aber sie kann nicht über das reden, was ihr zugestoßen ist: Jemand hat eine Lobotomie an ihr durchgeführt und zentrale Nervenbahnen ihres Gehirns durchschnitten. Sie ist nicht tot, vegetiert aber als leblose Hülle vor sich hin. Es wird weitere Opfer geben.

Meine Meinung: Wuahahahaha ich war schon ein bissel in blutrünstiger Stimmung und da fiel mir dieses Buch in die Hände. Schon die vorherigen Bände haben mich zutiefst beeindruckt, da ich sowas Krankes einfach noch nie gelesen habe. Auch "Ausgelöscht" macht da keine Ausnahme, ich mag Smoky Barrett wirklich gerne und der Verrückte in diesem Buch ist wieder mal richtig böse drauf...das spricht so richtig die Urängste in einem an.


"Schweinskopf al dente" von Rita Falk (227 Seiten)



Kurzbeschreibung:
Ein blutiger Schweinskopf im Bett von Richter Moratschek führt Franz Eberhofer auf die Spur eines gefährlichen Psychopathen. Hannibal Lecter ist ein Dreck gegen Dr. Küstner, der in Niederkaltenkirchen sein Unwesen treibt.
»Ekelhafte Sache, das mit dem Schweinskopf im Bett vom Richter Moratschek. „Es ist der Pate“, sagt der Moratschek und erschreckt mich zu Tode. „Welcher Pate?“, frag ich den Moratschek. „Na, der vom Fernsehen halt. Der mit dem Corleone, dem Marlon Brando, wissen`S schon.“ „Das war aber ein Pferdekopf.“ „Pferdekopf … Schweinskopf … was spielt denn das für eine Rolle. Jedenfalls ist es grauenvoll.“ „Besonders für die Sau.“« Auszug aus ›Schweinskopf al dente‹

Meine Meinung: Auch diese Reihe liebe ich über alles! Franz ist sowas von toll und die Oma erst! Die Kriminalfälle spielen eher eine Nebenrolle, die Beschreibung des überzogen Dörflichen/ Bayerischen macht einfach süchtig!

"Dickicht" von Scott Smith (479 Seiten)
 

Kurzbeschreibung: Mexiko: Sonne, Strand, Meer, Sex und ...Tequila,. Nichts anderes haben sich Jeff und Amy,Eric und Stacy für ihren Urlaub erträumt. Die vier Amerikaner faulenzen am Strand von Cancun, als sich ein junger Deutscher zu ihnen gesellt. Dessen Bruder ist einer Archäologin zu einer Ausgrabungsstätte in den Dschungel gefolgt, hat aber seitdem nichts mehr von sich hören lassen. Die Gruppe beschließt spontan, Matthias in den Urwald zu begleiten. Doch dieser Ausflug wird für die jungen Leute ein Weg in die Hölle...

Meine Meinung: Wuhu ein tolles Buch! Ich habe es mir irgendwie so ähnlich vorgestellt wie "The Beach" und es kommt dem recht nahe, wenn auch natürlich mit nem ganz anderen Thema. Ich liebe solche Thriller, die irgendwo in fernen exotischen Ländern spielen, da kommt bei mir ein ganz besonderes Feeling auf.

"Z- das Spiel der Zombies" von Michael Thomas Ford (221 Seiten)


Kurzbeschreibung: Josh ist der Beste - der beste Zombiekiller. Zumindest in seiner virtuellen Zombiewelt des Computerspiels. Denn in der realen Welt gibt es schon seit 15 Jahren keine Zombies mehr, und der Verteidigungskampf gegen die verheerende Zombieepidemie ist nur noch Stoff für den Geschichtsunterricht - so scheint es. Doch dann bekommt Josh eine der begehrten Einladungen zu einem der berüchtigten Real-Life-Spiele in den dunklen, verlassenen Tunneln unter der Stadt ... Doch ist es wirklich nur ein Spiel?

Meine Meinung: Ein dünnes Zombiebuch, leichte Kost für unterwegs dachte ich...nix is, das war so grottig, dass ich absolut nicht vorangekommen bin und das Teil am liebsten in die Ecke gepfeffert hätte...dabei sind die 3 Rezensionen bei Amazon alle sehr gut, kann ich gar nicht verstehen sowas...sehr einfallslos und schlecht geschrieben, irgendwie so wie die vielen doofen Jugendbücher, die wir in der Schule vorgesetzt bekamen. Ich hasse es, wenn Autoren versuchen cool zu wirken und so richtig krasse Jugendsprache verwenden...das is mal voll out heeeeee!

"Das Mädchen aus Mantua" von Charlotte Thomas (557 Seiten)


Kurzbeschreibung: Padua, 1601. Celestina wird der Schicklichkeit halber von ihrer Mutter zu Verwandten nach Padua gesandt. Die eigensinnige junge Witwe, die ihr selbstständiges Leben in Mantua nur ungern aufgibt, macht aus der Not eine Tugend, denn sie hat sich Unmögliches in den Kopf gesetzt: Celestina will an der berühmten Universität von Padua Medizin studieren! Ein ebenso waghalsiges wie aussichtsloses Unterfangen, denn Frauen haben in den Hörsälen nichts verloren. Das Streben nach akademischen Würden ist allein den Herren der Schöpfung vorbehalten. Doch Celestina hat nicht nur stapelweise Anatomiebücher ihres verstorbenen Gatten im Gepäck, sondern auch eine Auswahl an passender Männerkleidung.

Meine Meinung: Ich muss dringend die Bücher lesen, die ich von meinem historischen LK hier liegen habe und da fiel mir nun als nächstes dieses hier in die Hände. Sehr weit bin ich noch nicht, aber ich finde es bisher richtig gut und bin gespannt, wie´s weitergeht. :)

1 Kommentar:

  1. Ich liebe meine Haare auch, vor allem weil sie so lang sind. Aber ich bin irgendwie so unzufrieden. Vielleicht muss ich sie auch einfach wieder färben, dass hilft manchmal schon. (: Aber abschneiden könnt ich sie niiiiiemals. :D

    Jaaaa, wenns um Gruselsachen geht bin ich nen ganz shönes Weichei geworden. :D Aber gucken muss ich sowas auch immer & immer & immer wieder. (:

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