heute möchte ich euch kurz meine Januar- Bücher vorstellen.
Vorgenommen habe ich mir dies hier:
Tatsächlich gelesen habe ich dann doch ein bissel was anderes.
Los ging es mit:
"In den Armen des Rockers" von Terri Anne Browning (geliehenes Ebook, 104 Seiten)
Quelle: amazon
Kurzbeschreibung: Mit vier Rockern auf Tour zu sein ist für mich ein Traum. Sie sind meine Familie seit ich fünf war und meine Mutter Alkoholikerin und Drogenabhängige. Nach ihrem Tod und als die Band groß rauskam, haben die vier immer noch auf mich aufgepasst und sogar meine Erziehung übernommen. Sechs Jahre später bin ich es, die auf diese vier Männer aufpasst. Ich erledige die ganze Drecksarbeit hinter der Bühne eines Rockstarlebens. Es ist nicht immer angenehm, besonders wenn ich ihre One-Night-Stands loswerden muss. Sich in einen Rockstar zu verlieben ist nicht schlau – zu spät! Ich liebe meine Jungs, und einer von ihnen hält mein Herz fest in seinen großen, alten Rockerhänden. Es ist mein Geheimnis. Und meine Krankheit. Ich habe eine Heidenangst. Wenn ich meine Untersuchungsergebnisse bekomme, wird mein Leben nie mehr das gleiche sein ...
Meine Meinung: Ich wollte schon immer mal so eine anrüchige Rockstargeschichte lesen, da hat sich dieses Ebook praktisch angeboten :D
Die Story war simpel, ebenso der Ausdruck, aber für zwischendurch schon ganz nett, hatte son bissel was von einer Fanfiction...
"Ich habe den Führer rasiert- Skurriles aus dem Altenheim" von Sven Bramert (eigenes Buch, 207 Seiten)
Kurzbeschreibung: Sven Bramert arbeitet seit über 13 Jahren als Altenpfleger – es gibt nichts, was er in seinem Job noch nicht gesehen, gehört oder gerochen hätte. Auch kuriose Erlebnisse mit Trockenpflaumen, heikle Verwechslungen mit historischen Persönlichkeiten und Brustmassagen mit Fußbalsam können ihn und seine Kolleginnen längst nicht mehr schocken.
Doch wo andere aus Sorge um die Pietät unserer älteren Mitbürger die Samthandschuhe auspacken, kontert Bramert selbst in den skurrilsten Situationen mit einer ordentlichen Portion Ironie und Humor. Denn für ihn ist klar: Alte Menschen sind schließlich auch nur, na ja, alte Menschen!
Meine Meinung: Wer kennt ihn nicht, den Altenheim- Blogger Sven?! Ich lese und liebe seinen Blog schon seit ner halben Ewigkeit und als rauskam, dass es ein Buch geben soll, war für mich logisch, dass ich das unterstützen muss :D Und ich mochte es wirklich sehr, manche Anekdoten kannte ich schon, andere waren neu, aber allesamt sehr unterhaltsam. Und Sven schafft es, einen nachdenklich zurückzulassen, man macht sich automatisch Gedanken, über sich selbst und wie man seinen Lebensabend verbringen wird bzw. will. Seit mein Opa im Pflegeheim ist, kriege ich vieles hautnah mit und man denkt manchmal wirklich, die sind alle irre da drin, schlimmer als im Kindergarten. Und doch gibt es immer wieder auch sehr rührende Momente... außerdem hat mir das Buch wieder gezeigt, dass der Bereich Altenpflege eventuell schon was für mich wäre, ich würde da gern mal reinschnuppern...
"Sapphique- Fliehen heißt leben" von Catherine Fisher (Bibliotheksbuch, 477 Seiten)
Kurzbeschreibung: Er ist endlich frei, doch sein Herz bleibt gefangen...
Finn ist aus Incarceron entkommen, doch seine Freunde Keiro und Attia sind noch immer hinter dessen Mauern gefangen. In der so genannten Freiheit ist nichts so, wie Finn es erwartet hat – und beinahe zu spät wird ihm bewusst, dass sein Leben noch immer ebenso sehr in Gefahr ist wie während seiner Haft. Keiro und Attia suchen derweil nach Sapphiques Handschuh, der die Flucht aus Incarceron ermöglichen soll. Das Gefängnis selbst hat währenddessen für sich einen Körper erschaffen. Denn auch Incarceron will in die Freiheit gelangen, genau wie einst Sapphique – der einzige Gefangene, den Incarceron je geliebt hat.
Der packende Abschluss der zweibändigen dystopischen Saga!
Meine Meinung: Band 1 hatte ich im Dezember gelesen und mir im Januar direkt den 2. Band aus der Bibo mitgenommen, auch wenn mich "Incarceron- Fliehen heißt sterben" nicht komplett überzeugen konnte. Mir hat irgendwas gefehlt, ich fand´s leider nicht ganz flüssig... beim 2. Band hatte ich nun aber ein ganz anderes Gefühl, es war besser durchdacht. Abgefahren war die Story auf jeden Fall, manchmal konnte ich mir einige Dinge und Situationen nicht wirklich vorstellen, das ganze Gefängnis an sich fand ich wirklich skurril^^
"Adressat unbekannt" von Kressmann Taylor (geliehenes Buch, 62 Seiten)
Kurzbeschreibung: Das "Meisterwerk einer aufs Äußerste verknappten Erzählkunst" (FAZ) erscheint als Neuausgabe zum 75. Jubiläum seiner Erstveröffentlichung. Adressat unbekannt, der große literarische Erfolg von Kathrine Kressmann Taylor, die als Schriftstellerin nur mit ihren beiden Nachnamen an die Öffentlichkeit trat, ist ein Roman von beklemmender Aktualität. Gestaltet als Briefwechsel zwischen einem Deutschen und einem amerikanischen Juden in den Monaten um Hitlers Machtübernahme, schildert er die tragische Entwicklung einer Freundschaft und die Geschichte einer bitterbösen Rache.
Meine Meinung: Eine kurze Briefgeschichte, die mich zutiefst geschockt hat und gerade zu Zeiten von Pegida eigentlich eine Pflichtlektüre sein sollte. Sehr eindrucksvoll!
"Eragon- der Auftrag des Ältesten" von Christopher Paolini (eigenes Buch, 850 Seiten)
Kurzbeschreibung: Ein Junge … ein Drache … eine Welt voller Abenteuer!
Geschunden, aber siegreich ist Eragon aus seiner ersten Schlacht gegen den mächtigen Tyrannen Galbatorix hervorgegangen. Er ist zum Helden vieler Elfen, Zwerge und Varden geworden, doch nicht alle sind ihm wohlgesinnt. Die Kräuterfrau Angela hat einen Verräter prophezeit, der aus Eragons eigener Familie stammen soll. Eragon ist sich sicher: Der einzig lebende Verwandte ist sein Cousin Roran – aber niemals würde dieser sich gegen ihn wenden! Doch die Prophezeiung spricht: »So wird es kommen, selbst wenn du es zu verhindern suchst.«
Meine Meinung: Der 2. Eragonband hat mich richtig gefesselt, ich fand ihn super spannend und habe ihn sehr genossen! Die Geschichte rund um Roran hat mir besonders gut gefallen, ich mag den Typen, er ist um einiges kerniger als Eragon und kann auch ohne Superkräfte Großes bewirken!
Eragons Entwicklung hat mich aber auch ziemlich angesprochen, er wird langsam erwachsen und wirkt in diesem Buch einfach schon viel gereifter. Außerdem gab es eine (für mich) recht unerwartete Wendung, da hätte ich das Buch am liebsten in die Ecke geschmissen, weil mich diese eine Person sowas von enttäuscht hat...
"Rico, Oskar und die Tieferschatten" von Andreas Steinhöfel (geliehenes Buch, 220 Seiten)
Kurzbeschreibung: Eigentlich soll Rico ja nur ein Ferientagebuch führen. Aber für einen, der ständig den Faden verliert, ist das gar nicht so leicht! Als er dann auch noch Oskar mit dem blauen Helm kennenlernt und die beiden dem berüchtigten ALDI-Kidnapper auf die Spur kommen, weiß Rico gar nicht mehr, wo vorne und hinten ist. Wenigstens verlieren mit Oskar die Tieferschatten etwas von ihrem Schrecken - und so entsteht aus dem ganzen Chaos eine wunderbare Freundschaft.
Meine Meinung: Das
Buch haben meine Kiddies gelesen, ein ganzer Klassensatz lag tagelang herum und
ich konnte einfach nicht widerstehen. Seit ich den Film gesehen habe, fand ich
die Geschichte ganz toll und auch die geschriebene Variante hat mir wunderbar
gefallen, ein richtig schönes Kinderbuch!
Insgesamt macht das also 6 Bücher (ich nenne es mal so, auch wenn ein Ebook und sehr dünne Heftchen darunter waren) mit 1920 Seiten. Durschnittlich habe ich pro Tag 61,9 Seiten gelesen. Mein Ziel ist eigentlich immer 100 Seiten am Tag, aber das schaffe ich nie! 100 Seiten sind für mich echt viel und dafür brauche ich ungefähr 3 Std., an einem normalen Tag also kaum schaffbar. Ein klares Highlight habe ich nicht, "Eragon" war wieder richtig toll, aber auch "Rico, Oskar und die Tieferschatten" hat mir super gefallen.
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