An diesem Tag mussten wir schon recht zeitig raus, zudem ging es mir ziemlich bescheiden, weil mir der Rotwein am Abend vorher wohl nicht so gut bekam... *hust* und die Cocktails danach waren irgendwie auch schlecht...
Na ja jedenfalls bin ich mir nicht sicher, ob ich die Reihenfolge richtig hinkriege... es ging kurz nach 8:30 Uhr mit dem Bus los, verschiedene Hotels wurden angefahren, alle Leute eingeladen und vormittags waren wir auf jeden Fall ziemlich als erstes in einer Schmuck- bzw. Perlenfabrik, wo ich mir ein schwarzes Perlenarmband gekauft hab... wenn schon, denn schon^^
Kurz vor Mittag kamen wir in Porto Cristo an, das war ein recht schönes kleines Hafenstädtchen. Da ich wieder was essen konnte, ging es zu Burger King, ich futterte leckere Onion Rings und dann spazierten wir noch etwas am Wasser entlang, bevor es weiterging zu den Drachenhöhlen. Zu jeder vollen Stunde werden gefühlte 1000 Leute da reingelassen und bis auf die vielen Menschen und das Gedränge am Anfang war es sehr schön und diese Höhlen haben mich wirklich sehr beeindruckt. Seit 3 Monaten ist dort fotografieren erlaubt und deshalb kann ich euch sogar ein paar Bilder zeigen. Ich fand es wirklich sehr spannend, vorallem weil die Höhle auch toll beleuchtet war. Zum Schluss kamen wir zu einem unterirdischen See, wo sich alle setzen sollten und ab da war Fotografieren untersagt. Manche haben´s natürlich nicht gecheckt und vor uns saß auch eine ausgesprochen dumme deutsche Familie, die haben mich so aufgeregt... egal, auf einem kleinen Boot kamen dann noch ein paar Musiker angefahren und spielten etwas, das war bissel langweilig, ich bin ja nicht son Klassikfan... und dann wie gesagt diese Familie vor uns -.- ich wollt irgendwann einfach nur noch raus^^
Anschließend fuhren wir weiter zu nem Restaurant, "Self Service" wird in den Touristengebieten ganz groß geschrieben. Doof mal wieder, dass es kein vegetarisches Hauptgericht gab, so habe ich nur einen Salat gegessen mit Kichererbsen, Kartoffeln und so, der war ganz gut.
Nachmittags waren wir noch in Cala Millor, ein weiterer Touristenort, der nen ganz schönen Strand hatte. Leider hatten wir keine Badesachen mit, so wurde uns die Zeit dort etwas lang und wir gönnten uns nach ein bissel Shopping und Rumgelaufe einen Mojito. Mal wieder^^
Später fuhren wir noch eine Olivenholzproduktion an, wo ich mir ein Armband kaufte. Dann ging´s noch zu einer Likörfabrik, da durften wir überall probieren, das war toll. Ja, ich habe wirklich viel Alkohol genossen, aber es war Urlaub, was soll´s!
Zurück im Hotel ging es wieder an den Strand, zum Abendessen und dann wieder was trinken. :)
in Porto Cristo
Eingang zu den Drachenhöhlen
geile Sandburg
Cala Millor
weil wir dort so viel Aufenthaltszeit hatten, genehmigten wir uns einen Mojito :)
wie krass blond sind meine Haare bitte geworden O.o
abends gab´s noch einen Erdbeer- Mojito
Tag 4
An diesem Tag sind wahrscheinlich die meisten Fotos entstanden. Es ging wieder recht früh mit dem Bus los, diesmal Richtung Norden. In der Stadt Inca hielten wir zum ersten Mal, es gab dort eine Lederfabrik und außerdem war gerade Markttag. Alles nicht so ganz spannend, aber zum Rumbummeln reichte es.
Weiter ging es mit dem Bus hoch in die Berge, Ziel war das Kloster Lluc. Da war auch gerade ein Gottesdienst, deshalb gab es nur ein schnelles Foto und fix wieder raus, wir sind ja olle Heiden und hätten eh nichts verstanden.
Danach wurde es richtig spannend, denn zurück ging es über heftige Serpentinen, den Berg runter Richtung Meer. Das war teilweise wirklich fies, in so nem Bus sitzt man ja auch erhöht und wenn es dann neben dir einfach mal abwärts geht, ist das nicht so schön. Und diese engen Kurven, wir haben ganz schön gezittert! Aber die Landschaft war wirklich herrlich, das habe ich absolut genossen!
Angekommen in La Calobra waren wir etwas enttäuscht, denn es gab wirklich nur Restaurants (wieder mit Self Service) und sonst nur ne schöne Aussicht aufs Meer. Leider war das Essen mittelmäßig bis schlecht, überteuert und wieder mal gab es nichts vegetarisches, so dass ich Pommes essen durfte, die mir voll schwer im Magen lagen.
Durch einen "Felsengang" ging es runter zu einem ganz besonderen Strand. Leider haben wir davon nicht viel gesehen, da es echt proppenvoll war. In die andere Richtung konnte man aber schön laufen, zwischen Felsen hindurch und immer wieder gab es "Wasserlöcher", das war irgendwie sehr wild. Wir sind so weit gelaufen bis uns ein Schild daraufhin wies, dass man ab hier nur noch mit Kletterausrüstung und entsprechender Erfahrung weitergehen sollte.
Danach waren wir enorm kaputt und da kam uns ein Slushy gerade recht. Anschließend ging es auch direkt zu einem Schiff, das uns an der Küste entlang fuhr bis nach Sóller. Die Schifffahrt (mit 3 f!!!) war super, mir wurde nicht schlecht und man hatte echt einen tollen Ausblick!
Sóller war auch echt ein kleines hübsches Örtchen, wir stiegen in eine Straßenbahn und fuhren damit vom Hafen in die Stadt. Dort stiegen wir in eine genauso knuffige kleine Eisenbahn um, die unter anderem durch mehrere Tunnel fuhr und uns schließlich nach Palma brachte. Hier stiegen wir in unseren Bus und es ging zurück zum Hotel. Wie immer sprangen wir kurz ins Meer und gingen zum Abendessen. Danach wollten wir eigentlich an der Poolbar was trinken, dort war "Chillout"- Irgendwas und es war echt ganz schön auf dieser Dachterrasse. Leider wurden wir aber nicht bedient und gingen nach 10 Minuten, manche Leute wollen halt einfach nix verdienen. An der Strandpromenade fanden wir dann aber eine kleine Bar, die gerade Happy Hour hatte, perfekt für uns^^
im Kloster Lluc
hier lang ging es abwärts...
unser Schiff
der Strand Torrente de Pareis
hier stütze ich übrigens den Felsen, nicht andersrum!
die kleine Bucht
und hier sieht man sogar etwas vom Strand
ich und das Meer ;)
kennen und lieben gelernt, bei enormer Hitze einfach the Best: Slushy!
auf dem Schiff
Leuchtturm von Sóller
Hafen von Sóller
in der Eisenbahn
unser Strand in Can Pastilla bei Nacht
Ja, Bio ist leider schon lange nicht mehr Bio. Das beste ist wenn man einen Bauern kennt, der schlachtet. Wo man weiß, ach die Tiere leben da in guten Bedingungen.
AntwortenLöschenIch könnte mich niemals dazu zwingen, fleischlos zu ernähren. Dafür liebe ich Fleisch einfach viel zu sehr. Bewusste Ernährung und Umgang mit dem Fleisch finde ich aber wichtig. Also ich weiß, welches Tier bei mir auf dem Teller landet, weiß aber auch, was ich niemals essen würde.
Grüsse ♥
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