mein kleiner Blog rund um Kosmetikzeugs, Tiere, Bücher...

Dienstag, 6. August 2013

Gelesen im Juli

Ja meine "Gelesen"- Posts habe ich lange vernachlässigt, ich weiß. Da ich nicht das ganze Jahr nachholen will, kommen hier nur meine Bücher vom Juli und hoffentlich schaffe ich es nun mal wieder jeden Monat...

Ich habe im Juli 6 Bücher gelesen, insgesamt 2349 Seiten.

"Selection" von Kiera Cass (LK- Buch, 366 Seiten)


Kurzbeschreibung: Die Chance deines Lebens? 35 perfekte Mädchen und eine von ihnen wird erwählt. Sie wird Prinz Maxon, den Thronfolger des Staates Illeá, heiraten. Für die hübsche America Singer ist das die Chance, aus einer niedrigen Kaste in die oberste Schicht der Gesellschaft aufzusteigen und damit ihre Familie aus der Armut zu befreien. Doch zu welchem Preis? Will sie vor den Augen des ganzen Landes mit den anderen Mädchen um die Gunst eines Prinzen konkurrieren, den sie gar nicht begehrt? Und will sie auf Aspen verzichten, ihre heimliche große Liebe?

Meine Meinung: Ein rundherum tolles Buch, es konnte mich von Anfang an fesseln. Ok, man fühlt sich schon etwas an den "Bachelor" erinnert und irgendwie hat es auch was von "Die Tribute von Panem", aber sowas mag ich zur Zeit ja sehr sehr gern, von daher passt das.

"Der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne (Bibobuch, 266 Seiten)
 
 
Kurzbeschreibung: Die Geschichte von »Der Junge im gestreiften Pyjama« ist schwer zu beschreiben. Normalerweise geben wir an dieser Stelle ein paar Hinweise auf den Inhalt, aber bei diesem Buch - so glauben wir - ist es besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt, begibt sich auf eine Reise mit einem neunjährigen Jungen namens Bruno. (Und doch ist es kein Buch für Neunjährige.) Früher oder später kommt er mit Bruno an einen Zaun. Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt.
 
Meine Meinung: Eine sehr ergreifende Geschichte, die einen gerade durch die Naivität von Bruno richtig mitnimmt.

"Saubande" von Arne Blum (Bibobuch, 352 Seiten)
 

Kurzbeschreibung: Kim führt ein recht unbekümmertes Leben auf dem Hof von Robert Munk, einem gefeierten Maler, und dessen Freundin und Muse Dörthe. Doch dann, mitten in der Nacht, fällt Munk Kim buchstäblich vor die Füße: In seinem Rücken steckt ein Messer, und er schafft es eben noch, ihr ein letztes Wort – Klee – zuzuhauchen, bevor er stirbt. Ein Mord in ihrem Stall? Kim ist erschüttert. Zusammen mit dem verwegenen Lunke, der Kim seit Tagen schöne Augen macht, folgt sie ihrem Riecher – und wühlt dabei einen allzu menschlichen Bodensatz aus Habgier, Erpressung und Mord auf …

Meine Meinung: Hach so ein tolles Buch! Ich liebe Schweine und dieser Schweinekrimi gefällt mir noch besser als "Glennkill" und Co. Kim ist so ein wahnsinnig sympathisches Schwein und ich musste wirklich ein paar Mal herzhaft lachen. Und immer wieder schön , wie dumm wir Menschen erscheinen, so aus tierischer Sicht... wer nach diesem Buch noch (Schweine)-Fleisch isst, muss irgendwie pervers sein.

"Das verbotene Eden- Logan und Gwen" von Thomas Thiemeyer (Bibobuch, 458 Seiten)
 

 
Kurzbeschreibung: Seit Juna aus dem Land der Frauen geflohen ist – mit einem Mann –, fühlt sich die junge Heilerin Gwen einsam und nichtswürdig. Sie schließt sich einem Spähtrupp an, der durch verlassene U-Bahn-Schächte in die Stadt der Männer vordringen soll. Doch der Einsatz scheitert grausam, und Gwen fällt in die Hände des jungen Kämpfers Logan, der sie als Sklavin verkaufen will. Logan aber hat die Rechnung ohne seine Gefühle gemacht – und setzt damit Ereignisse in Gang, die das Ende beider Welten bedeuten könnten …
 
Meine Meinung: Der 2. Band dieser wunderbaren Trilogie und auch dieser konnte mich richtig fesseln. Gwen war mir im ersten Buch sehr unsympathisch und ich hatte nicht so Lust auf sie als Protagonistin, aber sie hat mich eines Besseren belehrt.
Ich freue mich so sehr auf den 3. Teil, ob der schon in der Bibo zu haben ist?
 
"Fräulein Smillas Gespür für Schnee" von Peter Høeg (Leihbuch, 516 Seiten)

 
Kurzbeschreibung: Im Kopenhagener Hafenviertel stürzt ein Junge vom Dach eines Lagerhauses. Todesursache laut Polizeibericht: ein Unfall. Smilla Jaspersen, die im selben Haus wohnt wie der Junge, sieht das anders und stellt ihre eigenen Nachforschungen an. Der internationale Erfolg dieses literarischen Thrillers hat neben der faszinierenden Geschichte vor allem mit seiner Heldin zu tun: der wunderbar ruppigen, unangepassten und zugleich zarten und verletzlichen Smilla.
 
Meine Meinung: Wenn man nach dem Klappentext geht, wird man enttäuscht... hätte ich vorher gewusst, dass es nur um Eis, Smillas Vergangenheit und Schiffe geht, hätte ich mir das Buch niemals angetan. Zudem war es richtig schwer zu lesen, ich habe viele Sachen nicht verstanden, es hat sich endlos gezogen und war lange Zeit einfach nur langweilig. Ich wollte es übrigens unbedingt lesen, weil Sasha vor Jahren mal angegeben hat, dass dies sein Lieblingsfilm ist und er auch mal das Buch irgendwo in die Kamera gehalten hat... tja, das war ein großer Fehler, denn diesen Kriminalfall aufzuklären, hätte man viel kürzer haben können...

"Das Haus am Abgrund" von Susanne Gerdom (eigenes Buch, 391 Seiten)
 
 
Kurzbeschreibung: „Das Haus. Es scheint mit einer leisen, lockend süßen Stimme nach mir zu rufen. Komm her, mein Freund. Komm in meine Arme. Lass dich fressen ...“ Wie ein bedrohlicher Schatten thront Heathcote Manor über den windumtosten Klippen. Dort walten böse Mächte, erzählt man sich im Dorf, dort wohnt der Teufel – und er hat Böses vor!
 
Meine Meinung: Ein sehr spannendes Jugendbuch, teilweise sogar etwas gruselig. Ich habe es verschlungen und wollte wissen wie es weitergeht, teilweise war man sich nicht sicher, was ist Realität, was Halluzination und was genau hat es eigentlich mit diesem düsteren Haus auf sich? Ein wunderbares Buch mit Gänsehautgarantie und einer schön- schaurigen Atmosphäre.

4 Kommentare:

  1. da hast du recht, aber mera, breeze, with full force etc. sind um weiten nicht so unverschämt teuer und bieten so ziemlich dieselben bands an :)

    Grüsse ♥

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  2. huhu, danke für dein Kommi :)


    Also die Haltbarkeit von nem Anker ist sehr unterschiedlich. Manche haben Pech und es hält nur wenige Monate. Bei einigen hält es Jahre (meiner Piercerin hat ihre schon 7 Jahre)
    Die Platzierung spielt dabei auch eine Rolle, wenn du es z.B. an der Hüfte zu tief setzt und die Hose reibt ständig, dann wächst es eher mal raus. Und es kommt generell drauf an, jeder reagiert da anders.
    Rausmachen macht am besten ein Piercer, da wird das Gewebe massiert und dann geht es teilweise wohl sogar rausziehen, ohne es schneiden zu müssen.
    Der Stecker ist mini, google mal Bilder, da siehst du die im Vergleich zu einem Centstück. Und es st nicht irre tief, also du kannst die Platte leicht spüren, wenn du mit leichten Druck neben dem Steinchen auf die Haut drückst. Aber du spürst es nur mit den Fingerspitzen, also nicht beim Bewegen oder so. Großartig beweglich soll es nicht sein, denn es soll ja festwachsen. Also drehen geht nicht. Du kannst nur den Aufsatz abschrauben um das Steinchen zu wechseln.

    okay, hab ich noch was vergessen? :D

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  3. Wow soooo viel hast du gelesen? :D
    Ich schaffe meist nur so 1-2 Bücher, trotz dass ich Pendlerin bin (und quasi im Zug genug Zeit hätte^^)...

    Deine Reiseziele klingen aber auch phantastisch. Agypten, Australien, jaja... könnt ich mir sehr gut vorstellen ;)

    Liebe Grüße
    Mary

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